Zwickau
Heut wird´s kurz, weil ich sehr lang gelaufen bin. Von Wolkenburg gings einen schönen Wald-Pfad weiter. Dabei kam ich an einem Eingang zu einem alten Stollen vorbei. Die haben ja früher Silber und andere wertvolle Metalle hier abgebaut. Auch auf kleinere Häufen im Wald wird man aufmerksam gemacht, das waren die oberen Enden der vertkalen Schächte, wo offenbar Abraum hochgeschafft worden ist, die aber auch zur Belüftug dienten. Da waren natürlich Fachausdrücke zu lesen, aber die hab ich vergessen. In Waldenburg kam ich in der Nähe der Töpferei vorbei, in der ich mit Yvonne unseren markanten Bierkrug gekauft hatte. Auf dem Weg von Waldenburg nach Glauchau gings wieder die Mulde entlang, das Tal ist allerdings weiter und nicht mehr so romantisch. Durch Glauchau suchte ich den kürzesten Weg, erst am Bahnhof entlang dann an einem Stausee. Schließlich landet man am Weg entlang der Mulde in Zwickau. Ich hatte vor gebucht und wusste deshalb wo ich schlafen könnte. Der Abendspaziergang durch Zwickau: Erst überlegte ich ob Bienenschwärme in der Stadt sind, dann kam ich drauf dass das die Geräusche der Fußballweltmeisterschaftsspiele sind. Zum Essen gibt's allerdings nach 9:00 kaum mehr was. Beim "Remarque" in der Bahnhofstr. Wurde ich allerdings vorzüglich bedient.