27
Juni
2013

Dovre, Budsjord gard

Jetzt sitz ich vor einem alten Holzhaus in der Abendsonne so gegen 10 Uhr. Die Sonne scheint natuerlich nicht klar wie ihr jetzt vielleicht denkt, sondern wird staendig durch die wandernden und sich staendig in Form und Grauton aendernden Wolken verzaubert. Die Berge, die vorher plastisch vortraten im Streiflicht sind jetzt dunkelgraue Silhouetten. Und die Sonne will und will nicht untergehen, wandert ueber die Berge von links nach rechts als ganze Scheibe.

Budsjord ist ein alter Hof. Es war im Mittelalter eine Herberge des Bischofs von Hamar, wenn auf Reisen nach Trondheim war. In der Naehe gibt es auch den Troftegard. Da stieg in alten Ueiten der Koenig ab. An dem bin ich vorbei gelaufen, der ist auch heute noch nichts fuer kleine Leute.

Das Haus in dem ich heute in Pferdekojen schlafen werde war im Mittelalter auch Herberge fuer Pilger und soll so aus dem 15.JH stammen. Dazwischen wars mal Pferdestall. So, jetzt ist die Sonne hinter einem höheren Berg verschwunden und mir wird's kalt drum mach ich Schluss. In der mittelalterlichen Herberge gibt's nämlich kein Licht und kein Fenster.

Ma chère Copine aussi avec les doigts un peu froids je te souhaite une bonne nuit!

Kommentare

1. Pooja
Ja, das mit dem Karneval hat sich irgendwie eegrben und ich muss sagen, dass es schlechtere Orte gibt, wo man sein koennte. :-) Was muss ich aufpassen, dass ich hier meine Haende bei mir behalte.@Businesspunk: Genau der Rest, der ist es naemlich, der das hier so angenehm macht. Soviiel nackte Haut...@Herr W.: Mach ich, versuch heut aber das naechste Foto zu machen, ich spring auch ganz vorsichtig, versprochen.

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