25
Mai
2012

Dömitz (25. Mai)

Geschrieben von Siegfried | Kommentare: 1

Ein hübsches Städtchen, das ich nach einer Wanderung durch die Wische ziemlich kaputt erreicht habe. "Wische" nennt sich das ebene Land hinter den Deichen. Es ist fast nur Grasland, so weit man sieht, und irgendwo weit in der Ferne weiden dunkelbraune oder helle Rinderherden. Zäune sieht man nicht, nur um das Ganze scheint ein Elektrozaun zu laufen.

24
Mai
2012

Lenzen (23. Mai)

Geschrieben von Siegfried | Kommentare: 0

Ein ganz kleines Städtchen mit einer Burg, deren imposanten Turm man von so weit sieht, dass das kühle Weißbier schon am Gaumen prickelt, und ich dann mit Grauen feststellen muss, dass noch fünf Kilometer zu laufen sind. Das ist so, als wenn ein Wiederauer ein kühles Pils bei der Langmühle stehen sieht, er aber noch vom Rochlitzer Berg aus hinwandern muss.

24
Mai
2012

Wittenberge (22. Mai)

Geschrieben von Siegfried | Kommentare: 0

Mein Handy meldet mir gerade, wir hatten 84 Grad. Zum Vergleich: In Chemnitz sind's nur 75 Grad. Ihr seht, irgendwas stimmt hier nicht. Auch der Foto im Handy geht gerade nicht: Der Verschluss macht nicht auf, ich sehe also nichts. Wenn ich ihn aber ein bisschen kitzle dann macht er auf und gleich wieder zu und es machte "Klick", und ich hab ein Bild von meinem Hosenbein, hingekuschelt an ein Stuhlbein.

24
Mai
2012

Seehausen (21. Mai)

Geschrieben von Siegfried | Kommentare: 0

Schon wieder sind vier Tage vergangen, schnell, routiniert und mit einem erschöpften Wanderer am Abend.

Von Wolmirstedt nach Dolle wanderte ich abseits meiner geplanten Route: Ich wollte über Tangerhütte und Stendal gehen, fand da aber nichts zum Übernachten. Feiertag, Jugendweihe, alles war belegt. So entdeckte ich, auch mit Hilfe freundlicher Ratgeber: Dolle, wenigstens ein Name, den ich mir merken konnte (toll-e).

20
Mai
2012

Magdeburg, Wolmirstedt (17. Mai)

Geschrieben von Siegfried | Kommentare: 0

Der Weg von Schönebeck nach Magdeburg war abwechslungsreich, teils lief ich auf Radwegen neben lauten, viel befahrenen Straßen, dann wieder ganz allein auf einem Sandweg neben der Elbe oder kleinen Seen. Industriegelände reichen oft bis ganz ans Ufer, so dass man nicht durchgehen kann, wie Schrebergartenanlagen oder Yachthäfen auch.

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