Dornbirn
Mensch war ich heute wieder kaputt! Es war eine schöne Wanderung, erst natürlich wieder fast eine Stunde an einer Kreisstrasse zurück, weil ich mich gestern verrechnet hatte, dann von über 700m wieder runter auf unter 500m, um auf einer Hängebrücke die Rotach überqueren zu können und dann wieder auf über 700m steil rauf.
Doren in Österreich
Der Weg von Eglofs nach Doren war sehr weit, jedenfalls kam es mir so vor. Ich bin fast ständig auf Straßen gelaufen, die zum Teil recht stark befahren waren. Da heißt`s dann in den Grünstreifen ausweichen wenn was kommt. Und das hält auf und macht müde. Der von mir rausgesuchte Gasthof in Brenden existiert seit 10 Jahren nicht mehr aber es gäbe mehrere am Ort, ich würde sicher was bekommen, wurde mir am Telefon gesagt. Und so sitz ich jetzt hier und hab Käsekrapfen mit Salat gegessen.
Eglofs
Es soll heute einer der heißesten Tage gewesen sein und ich hab' eigentlich nichts davon gemerkt. Gleich am Vormittag lief ich über Holzstege und federnde Wege durch das .... Moor. Ganz allein, aber meine ständigen Begleiter, die Bmsen waren auch da ständig bei mir. In der Zwischenzeit schaut mein Trikot aus als hätte ich jden Tag Rotwein getrunken und beim Trinken den Mund nicht gefunden. Am Bauch, an den Ärmeln, überall rote Flecken, die auch mit meiner Rei-Spezialbehandlung nicht rausgehen.
Kißlegg
Kißlegg, schon ganz nah an den Bergen, aber sehen lassen haben sie sich nur ganz spärlich und kurz hinter Diepoldshofen, sonst nur Buckerl, Weiden und kleine Wälder. Sehr abwechslungsreich - und Einzelgehöfte und braune Kühe mit Kuhglocken die von überall her bimmeln, und viele Bauern mit großen Traktoren und angehängten großen Parfümflaschen, die sie mit breitem Strahl vornehmlich in meiner Nähe auf den gemähten Wiesen entleeren.
Rot an der Rot, Kißlegg und Eglofs
Es war ein schwieriger Tag heute, obwohl's nichts besonders aufregendes gab. Aber ich glaube doch, dass mir die Hitze zusetzt, obwohl ich es nicht unmittelbar so empfinde. Früh lief ich aus Altenstadt wieder raus zur Iller und weiter an der Iller nach Süden bis zu zwei malerischen Seen, an dem zwei Hobbyfischer ihre High-Tech--Angeln von ihren Feldbetten aus beobachteten.